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Versteckte Entzündungen im Körper, wie z.B. eine Zahnfleischentzündung im Mund, können weitere Brandherde in den Blutgefäßen hervorrufen und schlimmere Erkrankungen wie Neurodermitis oder auch Rheuma bis hin zu Schlaganfall, Depressionen oder Herzinfarkt verursachen. Oft schlummern diese niedriggradigen Entzündungen („silent inflammations“) monatelang unbemerkt in unserem Körper, manchmal zeigen sie sich durch Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder pochende Schmerzen.

Um Entzündungen vorzubeugen, ist zuerst eine Entgiftung des Darms erforderlich, am besten mit der Colon Hydro Therapie, die Darmgifte effektiv beseitigt. Zusätzlich können Sie auch selbst durch die richtige Ernährung Entzündungen vorbeugen.

 

Mit diesen 7 Tipps wirken Sie Entzündungen im Körper entgegen:

 

  1. Vermeiden Sie übermäßigen Fleischkonsum. Gerade Schweinefleisch enthält viele entzündungsfördernde Substanzen wie Arachidonsäure. Diese ist ebenso in Kalbfleisch, in fettreicher Milch sowie in Eigelb enthalten.
  1. Hochwertige Fette verwenden: Omega-3-Fettsäuren (z.B. in Lachs oder Makrele enthalten) und Leinöl, Raps- und Walnussöl in kaltgepresster Bioqualität sind sehr gute Entzündungshemmer. Meiden sollte man jedoch die in Sonnenblumen- und Maiskeimöl enthaltenen Omega-6-Fettsäuren, deren Botenstoffe Entzündungen eher fördern.
  1. Vermeiden Sie Übergewicht, da vor allem im Bauchfettgewebe Entzündungsstoffe gebildet werden.
  1. Wenig Zucker und Süßigkeiten essen. Die entzündungsfördernde Wirkung von Zucker regt zudem altersbedingte degenerative Prozesse im Gehirn an (Demenz).
  1. Täglich ein Glas Rotwein versorgt unseren Körper ebenfalls mit entzündungshemmenden Polyphenolen sowie mit dem ebenso antioxidativ wirkenden Resveratrol.
  1. Vermeiden Sie Frittiertes sowie Billigmargarine. Die darin enthaltenen Transfettsäuren fördern Entzündungen.
  1. Setzen Sie auf Nahrungsmittel, die nachweislich eine anti-entzündliche Wirkung aufweisen.
    Es gibt Obst, Gemüse und Gewürzpflanzen, die neben Vitaminen und Mineralstoffen auch bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe mit entzündungshemmender Wirkung (Polyphenole) enthalten.
    Dazu zählen z.B.: Acai- und Aroniabeeren, Ananas, Brokkoli, Gojibeeren, Granatapfel, Grüntee,  Heidelbeeren, Ingwer, dunkler Kakao, Lachs, Knoblauch, Kurkuma, Papaya, Pflaumen, Rosinen, Rote Bete und Walnüsse.