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„Entwickelt sich mein Kind normal?“ – diese Frage stellen sich häufig viele Eltern. Was „normal“ ist und was nicht, dies zu definieren ist gar nicht so leicht.

Häufig treten bei Schulkindern Auffälligkeiten auf, deren Keim in den früheren Jahren entstand. Es ist dann von Konzentrationsproblemen, Lernstörungen, Unaufmerksamkeit bis hin zu Hyperaktivität die Rede.

 

Mögliche Ursachen

Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern können verschiedene Ursachen haben. Sie können im körperlichen, psychischen, aber auch sozialen Bereich begründet liegen. Häufig versuchen Kinder auch durch ihr extremes Verhalten, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

 

Sicht der Osteopathie

Aus osteopathischer Sicht verhält sich ein Kind verhaltensauffällig, weil es nicht in seinem Gleichgewicht ist.

Häufig sind körperliche Ursachen Grund für die Verhaltensauffälligkeit, die sich später z.B. als Konzentrationsschwäche äußern kann. Nicht selten liegt dies in einer schweren Geburt begründet, wenn durch starke Kompressionen im Geburtskanal die Nervenbahnen im Schädel- und Nackenbereich des Kindes beeinträchtigt wurden. Die daraus resultierenden Blockaden und Mobilitätsdefizite bremsen das Kind in seiner Entwicklung und äußern sich u.a. in funktionellen Störungen, Gleichgewichtsdefiziten, Schmerzen und Schlafstörungen.

Der Osteopath spürt diese Blockaden auf und löst sie durch spezielle manuelle Techniken.

 

Osteopathie – eine sanfte Herangehensweise

Die Osteopathie dient als sanfte Diagnose- und Behandlungsmethode und bedient sich einer ganzheitlichen Herangehensweise.

Vor allem wenn körperliche Dysfunktionen die Hauptursache für die Verhaltensauffälligkeit des Kindes sind, kann mit der Osteopathie oft sehr viel bewirkt werden. Meist zeigt dann schon die erste osteopathische Behandlung einen gravierenden Umbruch im Verhalten des Kindes.

In unserer Naturheilpraxis klären wir außerdem noch den energetischen Bereich des Kindes mit ab, um z.B. Energieblockaden zu lösen.

Wir empfehlen anfangs eine engmaschige Behandlung im wöchentlichen Rhythmus, und gehen dann entsprechend den Fortschritten des Kindes zu größeren Abständen über.