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Die weltweit größte Osteopathie-Studie bei Säuglingen zeigt die überragende Wirksamkeit von Osteopathie bei Babys:  Ihr Baby wird viel ausgeglichener, ruhiger, weint nicht mehr so viel und auch das häufige Durchstrecken und Verkrampfen hört auf.

 

In der groß angelegten Studie der Akademie für Osteopathie (AFO) und des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung (sog. „Ostinf-Studie“) wurden Babys behandelt mit den fünf häufigsten Problemen, bei denen Eltern Unterstützung suchen, nämlich:

  • exzessives Schreien,
  • Schlafstörungen,
  • idiopathische Säuglingsasymmetrie,
  • Fütterungsstörungen
  • sowie ein abgeflachter Hinterkopf (Schädelasymmetrie).

 

Probleme von Säuglingen – häufig eine Folge von Schwangerschaft oder Geburt

Während der Schwangerschaft und im Geburtskanal sind die Säuglinge starken Kräften ausgesetzt. Häufig resultiert daraus eine Verschiebung der Halswirbel oder Schädelknochen (KISS-Syndrom). Dies äußert sich beim Neugeborenen auf verschiedene Art, wie z.B. durch Schlaf- und Verdauungsstörungen , Schreien oder Fehlstellungen.

 

Was ist Osteopathie eigentlich?

Immer mehr Eltern suchen für Ihre Säuglinge Hilfe in der Osteopathie – die Therapieform, die ganz ohne Medikamente behandelt und die Selbstheilungskräfte des Körpers nutzt.

Die Osteopathie ist eine sanfte Behandlungsmethode nur mit den Händen mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren. Der Osteopath ertastet und  löst mit behutsamen Griffen Blockaden und Gewebespannungen. Grundlage dafür sind genaueste Kenntnisse der menschlichen Anatomie und Physiologie, die einen guten Osteopathen ausmachen. Er sucht nach den Ursachen der Beschwerden, spürt kleinste Spannungen im Gewebe auf und löst diese mithilfe manueller Techniken.

Begründer der Osteopathie ist der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still, der den Körper als Ganzes betrachtete, bei  dem Knochen, Organe und Gewebe im Einklang stehen sollten.

 

Deutliche Verbesserung quer durch die verschiedenen Symptome

Bei der repräsentativen Studie mit insgesamt über 3200 osteopathischen Behandlungen wurden signifikante Verbesserungen bei den Säuglingen festgestellt. Die Verbesserung bei Babys mit Säuglingsasymmetrie lag zwischen 78 und 82 Prozent, bei Säuglingen mit Fütterungsstörungen bei 77 Prozent. Bei Schreibabys lag der Erfolg nach der Behandlung mit Osteopathie bei 70 Prozent – eine Wohltat und Erleichterung für alle Eltern, deren Baby von diesem Problem betroffen ist. Die Verbesserung von Schlafstörungen und Schädelasymmetrie lag jeweils bei 56 Prozent.

 

Kinderosteopathie in der Naturheilpraxis Stümpfl

Auch wir dürfen in unserer Naturheilpraxis immer wieder verblüffende Erfolge verzeichnen. Vor allem in Kombination mit der ebenfalls schmerzfreien Akupunktmassage und der Organetik sieht man Erfolge oftmals bereits nach der ersten Osteopathie-Behandlung.

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Ihr Team von der Naturheilpraxis Stümpfl

Die Heilpraktiker Passau