Bild:Claus Rebler / Flickr / CC BY-SA 2.0

Sind Sie oft krank? Und dann gleich so richtig, wie vom Panzer überfahren? Eine Erkältung jagt die nächste? Dann ist es höchste Zeit, Ihr Immunsystem zu pushen. Handeln Sie nicht erst dann, wenn es schon zu spät ist. Ihr Immunsystem schützt Sie tagein, tagaus vor Krankheitserregern wie Viren, Bakterien, Parasiten und anderen Belastungen des Alltags. Schenkt man seinem Immunsystem allerdings keine Beachtung, dann sind Erkältungen und andere Krankheiten vorprogrammiert. Dabei sollte man vorrangig auf die Gesundheit des Darmes achten, denn 80 % aller Immunzellen sind in unserem Darm beheimatet.

 

Schwaches Immunsystem aufgrund einer gestörten Darmflora

Ein ungesunder Lebensstil in Form von Dauerstress, falscher Ernährung, zu wenig Schlaf oder Medikamenteneinnahme beeinflusst unsere Darmflora oft in derart negativer Weise, dass die natürliche Symbiose völlig aus dem Gleichgewicht gerät. Vor allem die Einnahme von Antibiotika ist sehr bedenklich, denn es zerstört nicht nur die krankmachenden Bakterien, sondern hat leider auch den „Nebeneffekt“, dass die nützlichen, „guten Bakterien“ in der Darmschleimhaut zerstört werden – und somit unser Immunsystem nicht mehr richtig funktionieren kann.

Doch nicht nur das Antibiotikum, das wir als Medikament einnehmen, schädigt unser Darmmilieu. Es reicht bereits, wenn wir viele tierische Produkte aus Massentierhaltung wie z.B. Fleisch und Milchprodukte konsumieren. Denn gerade in der Massentierhaltung werden große Mengen Antibiotika eingesetzt, die wir dann wiederum über die Nahrung aufnehmen.

Eine weitere große Belastung für unseren Darm stellt der Konsum von Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln dar, weil Zucker die Vermehrung von krankmachenden Bakterien im Darm fördert.

Neben Erkältungen sind nicht selten auch Allergien, Pilzinfektionen, Hauterkrankungen oder auch Diabetes eine Folge der gestörten Mikro-Flora im Darm. In der Naturheilkunde geht man sogar davon aus, dass eine Darmstörung generell an der Entstehung von Krankheiten beteiligt ist.

 

So stärken Sie Ihr Immunsystem

Mit ein paar einfachen Tricks können Sie Ihr Immunsystem wieder stärken und einen großen Beitrag zum Erhalt Ihrer Gesundheit leisten. Entscheidend ist dabei immer, die Darmgesundheit zu stärken.

 

  • Reinigen Sie ihren Darm und bauen Sie Ihre natürliche Darmflora wieder auf

Mit einer Colon Hydro Therapie kann man Giftstoffe wie Darmpilze oder Fäulnisbakterien optimal ausspülen. Die anschließende Einnahme von Probiotika unterstützt den Aufbau Ihrer Darmflora, sodass der Körper seine stabile Darmgesundheit wiederherstellen kann.

  • Darmgesunde Ernährung: Nehmen Sie täglich Obst und Gemüse, aber wenig Zucker zu sich

Die in Obst und Gemüse enthaltenen Vitalstoffe versorgen Ihre Zellen mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie entlasten Ihren Körper und helfen Ihnen bei der Wiederherstellung Ihrer Darmgesundheit.

Achtung: Beschränken Sie den Zuckerkonsum auf ein Minimum. Vor allem der versteckte Zucker in zuckerhaltigen Limonaden und Erfrischungsgetränken sollte eingeschränkt und durch das Trinken von Wasser ersetzt werden.

  • Gehen Sie raus in die Natur

Regelmäßige Bewegung regt Ihren Stoffwechsel an und trägt dazu bei, eingelagerte Gifte und Schlacken wieder auszuscheiden. Ihr Immunsystem kommt in Schwung und kann Sie wieder vor Erkältungen und Grippe schützen.

  • Genehmigen Sie sich ausreichend Ruhe und Schlaf

Länger andauernder Stress kann einer der größten Risikofaktoren für ein geschwächtes Immunsystem sein. Wer weniger als sieben Stunden pro Nacht schläft, erkältet sich nachweislich dreimal schneller als jemand mit mehr als acht Stunden Schlaf pro Nacht. Innere Ruhe und Erholungsphasen sind unabdingbar, wenn wir gesund bleiben möchten.

  • Zink zur Unterstützung unserer Immunabwehr

Zink unterstützt eine Vielzahl von Abwehrleistungen unseres Körpers. Leidet der Körper an Zinkmangel, ist folglich auch seine Immunabwehr geschwächt. Die vorbeugende Einnahme von Zink stärkt unseren Organismus und das Immunsystem und macht unseren Körper somit weniger anfällig auf Infekte.