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Eine neue Studie bestätigt: Wer täglich Omega-3-Supplemente einnimmt, hat ein niedrigeres Risiko für Herzinfarkte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dies ist das Ergebnis einer neuen Metaanalyse, die eindeutige Belege über die Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren liefert. Dabei  ist auch die Dosierung entscheidend: ab einer Dosierung von 840 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag hatten die Probanden bessere Ergebnisse als bei niedrigeren Dosierungen.

 

Warum Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig für den menschlichen Organismus und werden daher auch als essenzielle Fettsäuren bezeichnet.

Vor allem auf diese 5 Bereiche haben Omega-3-Fettsäuren einen positiven Einfluss:

  • Herzfunktion:
    Omega-3-Fettsäuren beeinflussen die Fließeigenschaften des Blutes sowie Zellstoffwechselprozesse positiv und tragen damit zur Herzgesundheit bei.
  • Sehkraft:
    Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv auf die Sehkraft aus.
  • Gehirn:
    Studien belegen einen deutlichen Zusammenhang zwischen einer verbesserten Gehirnfunktion bei Einnahme von Omega-3-Fettsäuren.
  • während der Schwangerschaft:
    Nimmt die werdende Mutter Omega-3-Fettsäuren in Form von DHA zu sich, hat dies einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Augen und das Gehirns beim Fötus und beim gestillten Säugling.
  • für den Säugling nach der Geburt:
    Die Aufnahme Omega-3-Fettsäuren in Form von DHA durch den Säugling (Folgenahrung) trägt zur normalen Entwicklung der Sehkraft bei Säuglingen bis zum Alter von 12 Monaten bei.

In unserer westlichen Ernährung herrscht generell ein Überangebot an Omega-6-Fettsäuren und ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die der Körper – im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren – nicht selber bilden kann. Diese müssen daher von außen, also über die Nahrung oder in Form von hochwertigen Omega-3-Präparaten, dem Körper zugeführt werden.

 

Welche Omega-3-Fettsäuren gibt es?

Man unterscheidet zwischen den pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren (ALA) und den marinen Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA).

Vor allem die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren sind eine gute Ergänzung, können die marinen Omega-3-Fettsäuren jedoch nicht ersetzen!

 

Wie kann ich Omega-3-Fettsäuren über die Nahrung zu mir nehmen?

Gute Omega-3-Quellen sind vor allem fettreiche Fische wie Hering, Lachs, Sardinen, Makrelen oder Algen. Dabei ist zu beachten, Fische aus Wildfang zu kaufen, da diese aufgrund ihrer natürlichen Nahrung, die hauptsächlich aus Algen u.ä. besteht,  wesentlich mehr Omega-3 enthalten als Fische aus der Zucht.

Ergänzend sollte man hochwertige Pflanzenöle zu sich nehmen. Bei den Pflanzenölen sind Leinöl, Walnussöl sowie Chiaöl zu empfehlen; auf Sonnenblumenöl sollten Sie besser verzichten.

 

Wie nehme ich Omega-3-Fettsäuren am besten zu mir?

Am einfachsten ist es, ein hochwertiges Präparat zu wählen, um dem Körper gezielt und effizient das Omega-3 zuzuführen. In unserer Praxis können Sie ein hochwertiges Präparat erwerben, das einen hohen Anteil an EPA und DHA enthält, welche auch die Herzfunktion unterstützen. DHA trägt außerdem zur Erhaltung einer normalen Gehirn- und Sehfunktion bei. Dieses Präparat gibt es sowohl in Kapselform als auch in flüssiger Form.

 

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