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Ab November bildet unser Körper zu wenig Vitamin D. Ein Vitamin-D-Mangel jedoch erhöht das Krankheitsrisiko ganz beträchtlich, denn das „Sonnenvitamin“ D 3 hat wesentliche Funktionen für unsere Gesundheit. Erste Anzeichen für einen Vitamin-D-Mangel sind z.B. Infektanfälligkeit, Müdigkeit und Erschöpfungszustände, schlechte Wundheilung, Haarausfall, Muskelschmerzen.

 

Vitamin D ist wichtig

  • Für unser Immunsystem
  • Zur Unterstützung normaler Muskelfunktionen
  • Für den Erhalt der Knochen
  • Zur Aufrechterhaltung eines normalen Calcium-Spiegels im Blut.

 

Interessant zu wissen…

Studien zufolge sind Menschen mit einem ausreichenden Vitamin-D-Spiegel weniger krank: der Vitamin-D-Status der Teilnehmer hatte sogar einen unmittelbaren Zusammenhang mit deren Krankheitstagen. So waren die Studien-Teilnehmer mit einem Vitamin-D-Spiegel unter 50 nmol/l durchschnittlich an 9,2 Tagen im Winter infektbedingt krank, hingegen waren die Personen, die einen Vitamin-D-Wert von über 50 nmol/l hatten, nur an 3,4 Tagen an Infekten erkrankt.

 

Vitamin D3, das „Sonnenvitamin“

Vitamin D wird normalerweise im Sommer über die Haut aufgenommen, aber auch nur dann, wenn man nicht mit Sonnenschutzmitteln eingecremt ist.  Auch Glas ist undurchlässig für die von der Haut benötigte UV-Strahlung der Sonne. Dementsprechend kann unsere Haut bei geschlossenen Fenstern im Haus oder auch im Auto kein Vitamin D bilden.

 

Was kann ein Vitamin-D-Mangel bewirken?

Ein Vitamin-D-Mangel kann eine Vielzahl von Krankheiten bewirken oder verstärken, wie z.B.:

  • Chronische Entzündungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Diabetes
  • Übergewicht
  • Autoimmunerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen wie Depressionen oder Demenz.

 

Zu wenig Vitamin D3 Versorgung vor allem in den Wintermonaten

Vor allem im Herbst und Winter ist die Sonneneinstrahlung in unseren Breitengraden zu schwach, so dass der Körper selbst nicht mehr ausreichend Vitamin D bilden kann.

Im Winter scheint die Sonne zu tief für eine ausreichende UV-Strahlung, die zur Bildung der Vorstufe von Vitamin D durch unsere Haut benötigt wird. Um sicherzustellen, dass unser Körper ausreichend mit Vitamin D3 versorgt wird, ist es deshalb empfehlenswert, das Vitamin D3 als Mikronährstoffpräparat einzunehmen.

 

Kontrollieren Sie Ihren Schatten …

Ob die Sonneneinstrahlung für die Vitamin-D-Eigensynthese noch ausreichend ist, können Sie ganz einfach selbst feststellen: Sie müssen nur Ihre Körperlänge mit der Länge Ihres Schattens vergleichen – ist der Schatten länger als Sie selbst, ist die Sonnenstrahlung zu gering. Sie werden dies während des gesamten Winterhalbjahres feststellen.

Aber auch in den Sommermonaten ist die Sonnenstrahlung nach 16 Uhr zu schwach für die Vitamin-D-Synthese. Damit Ihr Körper Vitamin D im Sommer bilden kann, muss man um die Mittagszeit in die Sonne gehen, ein Aufenthalt draußen nach Feierabend hilft hier leider nicht.

 

Unser Tipp zur richtigen Versorgung mit Vitamin D

Einer deutschen Verzehrstudie (2008) zufolge nehmen 91 % der Frauen und 82 % der Männer nicht genügend Vitamin D über die Nahrung zu sich.

Möchte man nun ausreichend Vitamin D über die Nahrung aufnehmen, müsste man theoretisch täglich mindestens 22 Liter Milch trinken oder mehr als 1 kg fetten Fisch essen, was natürlich absolut unrealistisch ist.

Wir Therapeuten von der Naturheilpraxis Stümpfl empfehlen deshalb, vor allem im Winter regelmäßig ein hochwertiges Vitamin-D-Präparat einzunehmen, um Ihren Körper ausreichend mit Vitamin D3 zu versorgen.

Sehr praktisch sind zum Beispiel die Vitamin D3 Tropfen, von denen 1 Tropfen täglich für die nötige Vitamin-D3-Versorgung Ihres Körpers ausreicht. Diese sind in unserer Naturheilpraxis erhältlich. Ihr Therapeut berät Sie gerne.

 

Wussten Sie schon…,

dass für einen reibungslosen Vitamin D-Stoffwechsel eine ausreichende Magnesiumversorgung des Körpers notwendig ist? Mehr über die Wichtigkeit von Magnesium erfahren Sie in unserem nächsten Blogbeitrag!