Jede vierte Frau mit einer Harnwegsinfektion erkrankt kurz darauf an einer erneuten Infektion

Blasenentzündungen sind lästig und schmerzhaft: ständiger Harndrang, obwohl die Blase kaum gefüllt ist und Schmerzen beim Wasserlassen sind die typischen Symptome. Richtig belastend wird es, wenn die Harnwegsinfektion immer wiederkommt. Besonders Frauen sind häufig von wiederkehrenden Blasenentzündungen betroffen.

 

Zwei Bakterienarten hauptverantwortlich

Forscher an der Washington University St. Louis haben herausgefunden, dass besonders zwei Bakterienarten das erneute Aufflammen der Harnwegsentzündung fördern: dies ist vor allem der Darmkeim Escherichia-Coli, der vom Vaginalkeim Gardnerella Vaginalis zusätzlich aktiviert wird.

 

Therapeutische Maßnahmen

Ziel ist es vor allem, das Immunsystem der Schleimhaut der Blase zu fördern. Hier spielt das sekretorische IgA eine wichtige Rolle. Das sind Antikörper, die in der Darmschleimhaut produziert werden. Ist die Darmschleimhaut nicht intakt, so werden zu wenig dieser wichtigen Antikörper gebildet und man hat dadurch zu wenig Schutz für die Schleimhäute im Körper, unter anderem auch in der Blasenschleimhaut.

Mit Hilfe einer Stuhlanalyse lässt sich dieses sekretorische IgA ermitteln. Mit gezielten therapeutischen Maßnahmen kann man die Darmschleimhaut wieder regenerieren und somit die Produktion der wichtigen Antikörper fördern.

Das ist der Grund, warum man bei einer wiederkehrenden Blasenentzündung auch den Darm mitbehandeln sollte.

 

Du hast weitere Fragen zum Thema Blasenentzündung? Gerne beraten wir dich dazu ausführlich in unserer Praxis.

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